Zentrales Fortbildungsportal der dgs e.V.
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LRS und Schriftspracherwerb:
Schriftspracherwerb und Schwierigkeiten mit der mündlichen Sprache (Wdh.-Veranstaltung)

unter der Leitung von:

Landesgruppe Hessen

 

Referent(inn)en

Dr. phil. habil. Prof’in Dr. Iris Füssenich ist seit 1987 Professo-rin für den Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation an der Fakultät für Sonderpädagogik der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg/Reutlingen. Neben vielen Forschungsprojekten zu Schwerpunkten wie Frühförderung, Analphabetismus, Schriftspracherwerb, arbeitet sie als Dozentin für Alphabetisierungskurse und machte Sprachtherapeutische Betreuung von Kindern einer Obdachlosensiedlung.

 

Veranstaltungsdatum:

Samstag, 05.05.2012, 9.30 - 17.00 Uhr

Vorgesehene Teilnehmerzahl: 40

Inhalte der Veranstaltung

Diese Veranstaltung befasst sich mit 4 Bausteinen:

 


2. Vorläuferfertigkeiten oder Einsicht in den Aufbau von Schrift?
Wird der Schrifterwerb als Aneignung von Teilleistungen ver-standen, so müssen diese gestärkt und gefördert werden. Demge-genüber schaut die Didaktik auf die Seite der Lernenden, welche sich auf unterschiedlichen Stufen der Schrift befinden.
Welche Konsequenzen sich hieraus für das Lehren und Lernen ergeben, auch für Kinder mit Sprachförderbedarf, ist Gegenstand dieser Einheit.


3. Aufsatzerziehung oder Verfassen von Texten?
In den Bildungsplänen ist das Schreiben um die Bedeutung des Verfassens von Texten erweitert. Texte zu schreiben ist die kom-plexeste (schrift-)sprachliche Anforderung, weil alle anderen sprachlichen Fähigkeiten integriert werden müssen. Schreiber/innen müssen u. a. lernen, ihre Texte zu erarbeiten und zu überarbeiten. Welche Konsequenzen sich aus dieser Sicht für das Lehren und Lernen ergeben, auch für Schüler/innen mit Sprachförderbedarf, wird anhand von Sachtexten aufgezeigt.


4. Leseförderung oder literarische Bildung:
Gerade Kinder/Jugendliche mit Sprachförderbedarf benötigen nicht nur interessante Inhalte, die sie zum Lesen motivieren, sondern auch eine Unterstützung beim Erwerb von Lesetaktiken und beim Leseverstehen. Es werden motivierende Texte vorgestellt und Vorteile und Grenzen von „Lautlese-Verfahren“ dargestellt.

1. LRS, Legasthenie, Wortblindheit, Lese-Rechtschreibschwäche oder Lese- und Schreibschwäche? Vielfältige Begriffe für vielfältige Erscheinungen.Ausgehend von einer historisch- systematischen Sicht des Begriffs Legasthenie werden Konsequenzen für das Lehren und Lernen der Schriftsprache, auch für Kinder mit Sprachförderbedarf, gezogen.

Zusatzinformationen

Teilnahmebedingungen

Die Anmeldung erfolgt bevorzugt per E-mail, ist jedoch auch auf dem Postweg möglich.
Sie erhalten eine Zusage per E-mail (oder telefonisch) mit der Bitte um Überweisung der Teilnahmegebühr innerhalb von 2 Wochen.
Erst mit dieser Zusage und anschließender  Überweisung ist ihre Teilnahme verbindlich!

 

Anmeldung an: 

Eva Burkhardt     
E-Mail:              evaburkhardt(at)googlemail(dot)com
Rückertstr. 18
64285 Darmstadt                   Tel.: 06151- 429150

 

oder hier über die Buchung im ZFP


Bankverbindung:
Claus Huber,  Sparkasse Darmstadt
Kto: 716448,    BLZ: 50850150

Teilnahmegebühr

Teilnahmegebühr

dgs-Mitglieder

 25 Euro

Nichtmitglieder

 75 Euro

dgs-Mitglieder (Studenten/LIV)

 12,50 Euro

Nichtmitglieder (Studenten/LIV)

 37,50 Euro

Veranstaltungsort

Herderschule

Am Kapellberg 1

64285 Darmstadt

Tel.:06151 / 2786530

Diese Veranstaltung wird zur Zeit nicht angeboten.
 
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