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unter der Leitung von:
Landesgruppe Niedersachsen
Referent(inn)en
Dr. Margit Berg
Dr. Magit Berg arbeitete nach dem Studium der Sprachbehindertenpädagogik 10 Jahre lang als Lehrerin und Konrektorin einer Sprachheilschule in Hamburg.
Seit 1996 ist sie als Akademische Oberrätin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Fachgebiet Sprachbehindertenpädagogik tätig.
Ihre Schwerpunkte in der Lehre liegen zum einen in der Therapie von Spracherwerbsstörungen, zum anderen im sprachheilpädagogischen Unterricht und dessen Umsetzbarkeit; auch in inklusiven Beschulungsformen.
Veranstaltungsdatum:
Samstag, der 25.02.2017 von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Vorgesehene Teilnehmerzahl: 25
Sprachentwicklungsstörungen im Sekundarbereich: Förderung von Sprachverständnis und der Sprachproduktion
Sprachentwicklungsgestörte Kinder erreichen in vielen Fällen bis zum Sekundarbstufenalter eine auf den ersten Blick unauffällige Sprache in Alltagsgesprächen. Dennoch besteht häufig auch im höheren Kindesalter und im Jugendalter ein sprachheipädagogischer Förderbedarf fort, zumal die sprachlich- kommunikativen Anforderungen mit zunehmenden Alter kontinuierlich ansteigen. Schwierigkeiten liegen hier vor allem im Bereich der semantisch-lexikalischen und grammatikalischen Fähigkeiten, aber auch im Sprachverständnis.
Diese Einschränkung stellen die Lehrkräfte und Sprachtherapeuten vor anspruchsvolle Aufgaben:
Während es für den Vor- und Grundschulbereich eine Vielzahl an Fördervorschlägen und Therapiematerialien gibt, sind entsprechende Angebote für das Sekundaralter kaum zu finden und müssen häufig selbst entwickelt werden. Um der Entstehung von Lernstörungen als Folge der Spracherwerbsstörung vorzubeugen, ist zudem ein sprachsensibler Unterricht erforderlich, der sowohl in der Sprachheilschule als auch in inklusiven Bildungsangeboten umzusetzen ist. Im Seminar wird der Förderbedarf spracherwerbsgestörter Kinder bzw. Jugendlicher im Sekundarbereich reflektiert. Grundsätze der Sprachförderung und -therapie im Jugendalter werden vorgestellt und praxisbezogene Hinweise auf konkret umsetzbare Unterstützungsmaßnahmen in der Therapie und im Unterricht gegeben.
dgs-Mitglieder | 45 Euro |
Nichtmitglieder | 65 Euro |
Ermäßigt (dgs-Mitglieder) | 20 Euro |
Hannover
Ansprechpartner: Geschäftsstelle dgs-Langesgruppe Niedersachsen
Donnerstag, 06. Februar 2020
Alle Informationen zum Bundeskongress finden Sie hier
Dienstag, 24. April 2018
Frühbucher-Rabatt bis zum 31. Mai 2018!